Shampoo als Auslöser für Allergien

Juckende Kopfhaut, Schuppen, Quaddeln oder chronisch entzündete Stellen. Bestimmte Inhaltsstoffe in Pflege- und Stylingprodukten können Allergien auslösen, die sich auf unangenehme Weise äußern. Schuld daran sind besonders häufig Duftstoffe in den Produkten. Mindestens eine halbe Millionen Deutsche reagieren auf solche Duftstoffe allergisch (vgl. Umweltbundesamt). Meistens handelt es sich dabei um Kontaktallergien. Das Gemeine: Die Beschwerden treten meistens erst nach 24 bis 72 Stunden auf. So wird die Ursachen-Suche schwierig.

Allergietest beim Hausarzt auf bestimmte Allergene in Shampoos.

Wer vermutet aufgrund von Pflege-produkten allergische Reaktionen zu haben, sollte sich an seinen Hautarzt wenden. Dort kann getestet werden, ob man auf verschiedene Inhaltsstoffe allergisch reagiert. Sollte eine Allergie festgestellt werden, ist es sinnvoll diesen Stoff dann im Alltag zu meiden. Eine Kontaktallergie ist leider nicht heilbar. Jedes Mal, wenn es zu einem Kontakt mit dem allergieauslösenden Stoff kommt, müssen die Betroffenen mit Beschwerden rechnen. Deshalb ist es wichtig die Ursache für die Beschwerden herauszufinden.  

Die meisten Duftstoffe werden in Kosmetika eingesetzt, um ungewohnte Gerüche zu überdecken oder um dem Kunden ein schöneres Produkterlebnis zu bieten. Der Glaube, dass natürliche Duftstoffe besser vertragen werden als synthetisch hergestellte, ist dabei falsch. Der Duftstoff Limonene wird beispielsweise aus Pflanzen extrahiert, zählt aber zu den hochpotenten Allergieauslösern und ist deklarationspflichtig. Insgesamt sind von den über 3000 in der Industrie verwendeten Duftstoffen nur 26 Stoffe deklarationspflichtig (vgl. Umweltbundesamt). Aus diesem Grund ist es häufig schwierig herauszufinden, wogegen man genau allergisch ist. Deshalb ist es für Duftstoffallergiker oft besser zu Duftstoff-freien Produkten wie dem Falengreen Feuchtigkeits Shampoo zu greifen. Falengreen Produkte sind zertifiziert und nachweislich für Allergiker geeignet.

Neben Duftstoffen können auch noch andere Inhaltsstoffe in Pflege- und Kosmetikprodukten Allergien auslösen. Darunter fallen besonders Konservierungsstoffe, aber auch Parabene können auf Dauer zu Allergien führen. Davon sind besonders Berufsgruppen betroffen, die im Alltag viel mit diesen Produkten arbeiten wie Friseur/innen und Kosmetiker/innen. Falls dich das Thema interessiert, findest du hier einen ganzen Blogartikel darüber.